Franchisegebühren: Übersicht & Infos

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News: Franchisegebühren: Übersicht & Infos

Franchisegebühren sind ein zentraler Bestandteil jedes Franchise-Systems. Wenn du überlegst, ein Franchise-Unternehmen zu gründen, ist es wichtig zu verstehen, welche Gebühren auf dich zukommen. Wir erklären dir alles, was du über Franchisegebühren wissen musst – von den verschiedenen Arten bis hin zu den Vorteilen, die du durch die Zahlung dieser Gebühren erhältst.


Was sind Franchisegebühren?

Franchisegebühren sind Zahlungen, die du als Franchisenehmer an den Franchisegeber leistest. Sie ermöglichen es dir, das bewährte Geschäftsmodell und die Marke des Franchisegebers zu nutzen. Durch diese Gebühren profitierst du von der Unterstützung, der Schulung und den Marketingressourcen, die dir helfen, dein Unternehmen erfolgreich zu führen.


Die wichtigsten Arten von Franchisegebühren

Es gibt mehrere Arten von Franchisegebühren, die du als Franchisenehmer zahlen musst. Jede dieser Gebühren hat einen bestimmten Zweck und sorgt dafür, dass das Franchise-System effizient und erfolgreich funktioniert.

  1. Einmalige Franchisegebühr (Einstiegsgebühr)

    • Diese Gebühr fällt zu Beginn des Franchising-Verhältnisses an. Sie ermöglicht dir den Zugang zur Marke und zum Geschäftsmodell des Franchisegebers.
    • Höhe: Sie variiert je nach Franchise-System und kann von wenigen Tausend bis zu mehreren Zehntausend Euro betragen.
    • Wofür: Deckung von Lizenzrechten, Schulungen und Startunterstützung.
  2. Laufende Franchisegebühr (Royalties)

    • Diese Gebühr wird regelmäßig (meist monatlich oder jährlich) bezahlt und basiert häufig auf einem Prozentsatz deines Umsatzes.
    • Höhe: In der Regel zwischen 4% und 8% deines Umsatzes.
    • Wofür: Sie sorgt dafür, dass der Franchisegeber dich weiterhin mit Unterstützung versorgt und an deinem Erfolg beteiligt bleibt.
  3. Marketinggebühr

    • Einige Franchisegeber erheben eine zusätzliche Gebühr für Marketing- und Werbemaßnahmen, die für das gesamte Franchise-Netzwerk durchgeführt werden.
    • Höhe: Meist zwischen 1% und 3% des Umsatzes.
    • Wofür: Finanzierung von nationalen oder regionalen Werbemaßnahmen und Marketingkampagnen.
  4. Zusätzliche Gebühren

    • Manchmal gibt es auch weitere Gebühren, wie etwa für Software, Technologie oder Schulungen.
    • Höhe: Diese variieren stark je nach Franchise-System.
    • Wofür: Diese Gebühren dienen oft der Deckung spezieller Dienstleistungen oder Investitionen, die das Franchise-Management erfordert.
Autor:
FRANCHISECHECK.AT

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